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Unsere große Sommertour in den Schwarzwald

Von Fred
mit Fotos von Daggi, Wolfgang, Rolf, Marina u.v.m

War das eine super tolle Sommertour!

Ich bin noch ganz begeistert von allem, was uns vergangene Woche im Schwarzwald geboten wurde: Ein malerisches Hotel, köstliche Verpflegung, herrliches Wetter, geile Straßen und das Allerwichtigste, eine tolle Truppe, die eine Menge Spaß miteinander verlebte. Kurz und gut: Die Idee, eine Sommertour zu veranstalten, war genial und sollte für die Zukunft als Option in unsere Überlegungen und Tourplanungen mit einbezogen werden.

Aber fangen wir doch mit dem Anreisetag an. Am Samstagmorgen, den 21.07. trafen sich 19 Teilnehmer unserer Sommertour mit 14 Harleys am Rastplatz Schloß Röttgen. Unser Safety kommt solo, seine Moni wird uns im Schwarzwald in Empfang nehmen, da sie bereits vor Tagen mit dem Auto vorgefahren ist. Dieser Umstand wird sich im Nachhinein noch als sehr nützlich erweisen, aber dazu später mehr.

Pünktlich um 8:30 Uhr setzt sich die Kolonne in Bewegung, voller freudiger Erwartung auf eine schöne Woche im Schwarzwald. Angesichts der für das Wochenende vorhergesagten Wärmegewitter habe ich mich kurzerhand entschieden, statt der luftigen Meshjacke die Lederjacke anzuziehen. Das wird sich noch bitter rächen, wie die täglich steigenden Temperaturen mir noch beibringen werden. Um der Gefahr des Regens auszuweichen und die stolzen 430 Kilometer in einer erträglichen Zeit zu schaffen, fahren wir ein gutes Stück Autobahn. Nach einer ersten Rast im Hunsrück beim BackWerk geht es weiter in den Pfälzer Wald nach Johanniskreuz, wo wir uns den Kaffee und ein Stück Kuchen redlich verdient haben. Nach dieser Stärkung nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Wir überqueren die Grenze nach Frankreich und wollen eine letzte kleine Pause im Eiscafé am Straßburger Münster einlegen. Ein Teil der Truppe geht im Gewirr von Baustellen und Umleitungen verloren und entscheidet sich, die letzten Kilometer auf direktem Weg zum Hotel abzureißen. Am späten Nachmittag erreichen alle unser für eine Woche gewähltes Domizil, wo Moni uns bereits erwartet. Unser Head Road Captain hat uns erfolgreich um alle Regenwolken herumgeleitet. Schwarzwald, wir sind hier! 20 Biker, die sich auf tolle Ausfahrten freuen! Die geliebten Harleys werden noch schnell gewaschen, die Fahrer und Sozias natürlich auch und dann geht es ab zum Abendessen und abschließendem Absacker. Morgen können wir ausschlafen.

Ein starker Kaffee, ein reichhaltiges Frühstück und fröhliche Gesichter lassen den Sonntag gut beginnen. Heute geht es hinauf zum Kandel, eine kleine Tour zum „anfüttern“. Das kann man ruhig wörtlich nehmen, denn bei unserer Pause in St. Peter gibt es die erste Schwarzwälder Kirschtorte, ein Gedicht. Die geschwungenen Straßen zum Kandel hinauf und durch die Hochtäler zurück nach Prinzbach, unserem Standort, geben einen Vorgeschmack darauf, was uns in den kommenden Tagen erwartet.

Wolfgang führt uns am Montag zum Schauinsland, dem Feldberg und über die Triberger Wasserfälle zum Titisee. Kurz vor Freiburg schleicht sich leider unbemerkt der Pannenteufel in Karl’s E-Glide. Nach kurzer Beratung und telefonischer Rücksprache mit der Werkstatt entscheidet sich Karl, die Fahrt abzubrechen und in Freiburg ein defektes Teil zu ersetzen. Welch weise Entscheidung, denn wie durch Zauberhand entschließt sich das defekte Thermostat, seinen Betrieb in Freiburg wieder aufzunehmen und so ist Karl am nächsten Tag wieder einsatzbereit. Wir anderen setzen unsere Fahrt fort und müssen uns auf den Schreck zunächst mal ein Stück Kuchen in St. Blasien mit Blick auf den Dom zu uns nehmen. Hängemattenschaukeln im Schauinsland, Wandern zu den Triberger Wasserfällen und Bummeln in Titisee runden den Tag für uns ab. Im Hotel angekommen, freuen wir uns, daß Karl und Angi wieder bei uns sind und die Harley ihre kleine „Unpäßlichkeit“ überwunden hat.

Ein Tag Entspannung muß sein, denken sich einige und so genießen die einen den Pool, einige spazieren zu einer in der Nähe befindlichen Alpacaherde, vermutlich um sich für die Kälte noch einen warmen Pullover zu stricken und die anderen wollen nach Freiburg. Obwohl Freiburg uns mit unbarmherziger Hitze empfängt, ist die Altstadt, insbesondere das Viertel um das Freiburger Münster doch sehr sehenswert. Abends im Hotel sehen wir, daß HRC Wolfgang wohl der gleißenden Sonne Tribut zollen muß. Bei den klassischen Symptomen eines Sonnenstiches wird uns klar, daß er morgen keine Tour fahren kann und sich stattdessen erholen muß.

Und so versammeln sich am nächsten Morgen Karl, Heinz, Wolfgang und ich, um den Weg zum Rheinfall von Schaffhausen auf meinem Navi zu programmieren. Heute versuche ich mal, Wolfgang zu vertreten. Unterwegs sehen wir plötzlich ein Ortsschild, daß mich zum Schmunzeln bringt. Offensichtlich gibt es hier ein „Häufchen von unbesiegbaren Rheinländern“, die sich im Örtchen „SIEHDICHFÜR“ niedergelassen hat.

Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich in meinem ganzen Leben noch nie am Rheinfall war und bin mächtig beeindruckt von der Urgewalt, die sich hier die Felsen herabgießt. Um dem Naturschauspiel möglichst nahe zu kommen, buchen wir ein Boot, das uns beinahe mitten in den Rheinfall buchsiert. An den Erfrischungsbuden stellen wir schnell fest, daß die Eidgenossen nur um unser Bestes bemüht sind: unser Geld! Also nehmen wir nur einen kleinen Snack zu uns und machen uns wieder auf, zurück Richtung Hotel. Leider erwischt uns heute zum zweiten Mal der Pannenteufel: 30 km vor Prinzbach versagt plötzlich das Getriebe von Winnie’s Road King. Aber in solchen Fällen weiß man, wozu es einen ADAC gibt und so sehen wir Winnie und Moni zum Abendessen wieder. Jetzt zahlt es sich aus, daß Moni mit dem BMW angereist ist und der Urlaub für Moni und Winnie nicht vollends beendet ist. Somit sind auch an diesem Abend die Gesprächsthemen vorprogrammiert.

Da Wolfgang noch einen Tag zum Regenerieren braucht, biete ich mich an, die Tour in die Vogesen anzuführen. Wir verlassen den Schwarzwald, überqueren den Rhein, passieren Colmar und legen eine Pause am Marktplatz im französischen Munster ein. Das Straßencafé bietet einen herrlichen Blick auf die auf allen Dächern postierten Storchennester, aus denen ein heftiges Schnabelklappern herausschallt. Weiter geht es zum Col de la Schlucht, dessen Paßhöhe jeder nach seiner Fahrweise erklimmen kann. Das sonstige Überholverbot in der Gruppe ist hier mal ausnahmsweise aufgehoben. Oben angekommen, können wir uns außer an den geilen Kurven auf perfektem Straßenbelag auch an den erträglichen Temperaturen erfreuen. Hier oben kühlen wir uns bei angenehmen 26°C, wohingegen uns im Tal extreme 37,5°C nahezu erdrücken. Am Grand Ballon angekommen, erwarten uns einige Bergziegen, die unsere Damen natürlich magisch anziehen und zum Streicheln animieren. Mir ist eher nach Kuchen und kühlem Getränk zumute. Es wird Zeit, den Rückweg anzutreten. Wir wollen doch schließlich noch eine Kaffepause unterwegs einlegen, damit der Heimweg nicht so lange dauert. Beim Abendessen haben wir uns viel zu erzählen. Die Runde ist richtig aufgekratzt und kommt aus dem Lachen kaum heraus. Einige entwickeln nahezu karnevalstaugliche Büttenreden. Der Wein, das Bier und die leckeren diversen Spirituosen tragen natürlich ihr übriges zu einem gelungenen Abend bei.

Obwohl der Freitag ursprünglich als freier Tag geplant war, hat Wolfgang wieder Lust, einen Ausritt zur Schwarzwaldhöhenstraße mitzufahren. Rolf führt uns auf fantastischen Straßen über diverse Täler immer wieder hinauf in die Berge zu einem schönen Ausblick über den nördlichen Schwarzwald. Auf der Rückfahrt verwöhnen wir uns noch ein letztes Mal mit einem leckeren, großen Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das Wort „klein“ im Schwarzwälder Wortschatz nicht vorkommt. Wir lassen uns aber noch genügend Platz in unseren Mägen, um das abendliche Grillbüffet zu genießen. Ausnahmsweise geht es heute mal einigermaßen zeitig ins Bett, da morgen die Heimreise ansteht.

Das letzte gemeinsame Frühstück dann die letzten Sachen packen, zahlen, aufrödeln und letzte Instruktionen vor der Heimreise. Da heute mit Regen zu rechnen ist (übrigens zum ersten Mal während unseres gesamten Urlaubs), entschließt sich Wolfgang, den kurzen Weg über die Autobahn zu bevorzugen. Es gelingt uns so tatsächlich, ohne Nutzung der Regenkombi, eine Woche Urlaub in Deutschland zu verbringen. Wann gab es das schon mal?

Es war eine tolle Woche für uns alle. Keine Unfälle, eine nur für Motorräder geschaffene Natur, Spaß ohne Ende, sowohl auf dem Motorrad als auch beim Zusammensein. Ich bin davon überzeugt, daß wir noch viel davon erzählen bei unseren Stammtischen. Der nächste kommt ja schon bald. Ich freue mich schon darauf.

Bis dahin grüßt Euch alle

Euer Editor

Unsere große Sommertour in den Schwarzwald

Von Fred
mit Fotos von Daggi, Wolfgang, Rolf, Marina u.v.m

War das eine super tolle Sommertour!

Ich bin noch ganz begeistert von allem, was uns vergangene Woche im Schwarzwald geboten wurde: Ein malerisches Hotel, köstliche Verpflegung, herrliches Wetter, geile Straßen und das Allerwichtigste, eine tolle Truppe, die eine Menge Spaß miteinander verlebte. Kurz und gut: Die Idee, eine Sommertour zu veranstalten, war genial und sollte für die Zukunft als Option in unsere Überlegungen und Tourplanungen mit einbezogen werden.

Aber fangen wir doch mit dem Anreisetag an. Am Samstagmorgen, den 21.07. trafen sich 19 Teilnehmer unserer Sommertour mit 14 Harleys am Rastplatz Schloß Röttgen. Unser Safety kommt solo, seine Moni wird uns im Schwarzwald in Empfang nehmen, da sie bereits vor Tagen mit dem Auto vorgefahren ist. Dieser Umstand wird sich im Nachhinein noch als sehr nützlich erweisen, aber dazu später mehr.

Pünktlich um 8:30 Uhr setzt sich die Kolonne in Bewegung, voller freudiger Erwartung auf eine schöne Woche im Schwarzwald. Angesichts der für das Wochenende vorhergesagten Wärmegewitter habe ich mich kurzerhand entschieden, statt der luftigen Meshjacke die Lederjacke anzuziehen. Das wird sich noch bitter rächen, wie die täglich steigenden Temperaturen mir noch beibringen werden. Um der Gefahr des Regens auszuweichen und die stolzen 430 Kilometer in einer erträglichen Zeit zu schaffen, fahren wir ein gutes Stück Autobahn. Nach einer ersten Rast im Hunsrück beim BackWerk geht es weiter in den Pfälzer Wald nach Johanniskreuz, wo wir uns den Kaffee und ein Stück Kuchen redlich verdient haben. Nach dieser Stärkung nehmen wir die letzte Etappe in Angriff. Wir überqueren die Grenze nach Frankreich und wollen eine letzte kleine Pause im Eiscafé am Straßburger Münster einlegen. Ein Teil der Truppe geht im Gewirr von Baustellen und Umleitungen verloren und entscheidet sich, die letzten Kilometer auf direktem Weg zum Hotel abzureißen. Am späten Nachmittag erreichen alle unser für eine Woche gewähltes Domizil, wo Moni uns bereits erwartet. Unser Head Road Captain hat uns erfolgreich um alle Regenwolken herumgeleitet. Schwarzwald, wir sind hier! 20 Biker, die sich auf tolle Ausfahrten freuen! Die geliebten Harleys werden noch schnell gewaschen, die Fahrer und Sozias natürlich auch und dann geht es ab zum Abendessen und abschließendem Absacker. Morgen können wir ausschlafen.

Ein starker Kaffee, ein reichhaltiges Frühstück und fröhliche Gesichter lassen den Sonntag gut beginnen. Heute geht es hinauf zum Kandel, eine kleine Tour zum „anfüttern“. Das kann man ruhig wörtlich nehmen, denn bei unserer Pause in St. Peter gibt es die erste Schwarzwälder Kirschtorte, ein Gedicht. Die geschwungenen Straßen zum Kandel hinauf und durch die Hochtäler zurück nach Prinzbach, unserem Standort, geben einen Vorgeschmack darauf, was uns in den kommenden Tagen erwartet.

Wolfgang führt uns am Montag zum Schauinsland, dem Feldberg und über die Triberger Wasserfälle zum Titisee. Kurz vor Freiburg schleicht sich leider unbemerkt der Pannenteufel in Karl’s E-Glide. Nach kurzer Beratung und telefonischer Rücksprache mit der Werkstatt entscheidet sich Karl, die Fahrt abzubrechen und in Freiburg ein defektes Teil zu ersetzen. Welch weise Entscheidung, denn wie durch Zauberhand entschließt sich das defekte Thermostat, seinen Betrieb in Freiburg wieder aufzunehmen und so ist Karl am nächsten Tag wieder einsatzbereit. Wir anderen setzen unsere Fahrt fort und müssen uns auf den Schreck zunächst mal ein Stück Kuchen in St. Blasien mit Blick auf den Dom zu uns nehmen. Hängemattenschaukeln im Schauinsland, Wandern zu den Triberger Wasserfällen und Bummeln in Titisee runden den Tag für uns ab. Im Hotel angekommen, freuen wir uns, daß Karl und Angi wieder bei uns sind und die Harley ihre kleine „Unpäßlichkeit“ überwunden hat.

Ein Tag Entspannung muß sein, denken sich einige und so genießen die einen den Pool, einige spazieren zu einer in der Nähe befindlichen Alpacaherde, vermutlich um sich für die Kälte noch einen warmen Pullover zu stricken und die anderen wollen nach Freiburg. Obwohl Freiburg uns mit unbarmherziger Hitze empfängt, ist die Altstadt, insbesondere das Viertel um das Freiburger Münster doch sehr sehenswert. Abends im Hotel sehen wir, daß HRC Wolfgang wohl der gleißenden Sonne Tribut zollen muß. Bei den klassischen Symptomen eines Sonnenstiches wird uns klar, daß er morgen keine Tour fahren kann und sich stattdessen erholen muß.

Und so versammeln sich am nächsten Morgen Karl, Heinz, Wolfgang und ich, um den Weg zum Rheinfall von Schaffhausen auf meinem Navi zu programmieren. Heute versuche ich mal, Wolfgang zu vertreten. Unterwegs sehen wir plötzlich ein Ortsschild, daß mich zum Schmunzeln bringt. Offensichtlich gibt es hier ein „Häufchen von unbesiegbaren Rheinländern“, die sich im Örtchen „SIEHDICHFÜR“ niedergelassen hat.

Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich in meinem ganzen Leben noch nie am Rheinfall war und bin mächtig beeindruckt von der Urgewalt, die sich hier die Felsen herabgießt. Um dem Naturschauspiel möglichst nahe zu kommen, buchen wir ein Boot, das uns beinahe mitten in den Rheinfall buchsiert. An den Erfrischungsbuden stellen wir schnell fest, daß die Eidgenossen nur um unser Bestes bemüht sind: unser Geld! Also nehmen wir nur einen kleinen Snack zu uns und machen uns wieder auf, zurück Richtung Hotel. Leider erwischt uns heute zum zweiten Mal der Pannenteufel: 30 km vor Prinzbach versagt plötzlich das Getriebe von Winnie’s Road King. Aber in solchen Fällen weiß man, wozu es einen ADAC gibt und so sehen wir Winnie und Moni zum Abendessen wieder. Jetzt zahlt es sich aus, daß Moni mit dem BMW angereist ist und der Urlaub für Moni und Winnie nicht vollends beendet ist. Somit sind auch an diesem Abend die Gesprächsthemen vorprogrammiert.

Da Wolfgang noch einen Tag zum Regenerieren braucht, biete ich mich an, die Tour in die Vogesen anzuführen. Wir verlassen den Schwarzwald, überqueren den Rhein, passieren Colmar und legen eine Pause am Marktplatz im französischen Munster ein. Das Straßencafé bietet einen herrlichen Blick auf die auf allen Dächern postierten Storchennester, aus denen ein heftiges Schnabelklappern herausschallt. Weiter geht es zum Col de la Schlucht, dessen Paßhöhe jeder nach seiner Fahrweise erklimmen kann. Das sonstige Überholverbot in der Gruppe ist hier mal ausnahmsweise aufgehoben. Oben angekommen, können wir uns außer an den geilen Kurven auf perfektem Straßenbelag auch an den erträglichen Temperaturen erfreuen. Hier oben kühlen wir uns bei angenehmen 26°C, wohingegen uns im Tal extreme 37,5°C nahezu erdrücken. Am Grand Ballon angekommen, erwarten uns einige Bergziegen, die unsere Damen natürlich magisch anziehen und zum Streicheln animieren. Mir ist eher nach Kuchen und kühlem Getränk zumute. Es wird Zeit, den Rückweg anzutreten. Wir wollen doch schließlich noch eine Kaffepause unterwegs einlegen, damit der Heimweg nicht so lange dauert. Beim Abendessen haben wir uns viel zu erzählen. Die Runde ist richtig aufgekratzt und kommt aus dem Lachen kaum heraus. Einige entwickeln nahezu karnevalstaugliche Büttenreden. Der Wein, das Bier und die leckeren diversen Spirituosen tragen natürlich ihr übriges zu einem gelungenen Abend bei.

Obwohl der Freitag ursprünglich als freier Tag geplant war, hat Wolfgang wieder Lust, einen Ausritt zur Schwarzwaldhöhenstraße mitzufahren. Rolf führt uns auf fantastischen Straßen über diverse Täler immer wieder hinauf in die Berge zu einem schönen Ausblick über den nördlichen Schwarzwald. Auf der Rückfahrt verwöhnen wir uns noch ein letztes Mal mit einem leckeren, großen Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das Wort „klein“ im Schwarzwälder Wortschatz nicht vorkommt. Wir lassen uns aber noch genügend Platz in unseren Mägen, um das abendliche Grillbüffet zu genießen. Ausnahmsweise geht es heute mal einigermaßen zeitig ins Bett, da morgen die Heimreise ansteht.

Das letzte gemeinsame Frühstück dann die letzten Sachen packen, zahlen, aufrödeln und letzte Instruktionen vor der Heimreise. Da heute mit Regen zu rechnen ist (übrigens zum ersten Mal während unseres gesamten Urlaubs), entschließt sich Wolfgang, den kurzen Weg über die Autobahn zu bevorzugen. Es gelingt uns so tatsächlich, ohne Nutzung der Regenkombi, eine Woche Urlaub in Deutschland zu verbringen. Wann gab es das schon mal?

Es war eine tolle Woche für uns alle. Keine Unfälle, eine nur für Motorräder geschaffene Natur, Spaß ohne Ende, sowohl auf dem Motorrad als auch beim Zusammensein. Ich bin davon überzeugt, daß wir noch viel davon erzählen bei unseren Stammtischen. Der nächste kommt ja schon bald. Ich freue mich schon darauf.

Bis dahin grüßt Euch alle

Euer Editor



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Es geht los!


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Pause in Johanniskreuz


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Ankunft im Hotel Badischer Hof


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Das erste Bier an der Hotelbar


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Alle versammelt zum Abendschmaus


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Das erste Frühstück


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Auf geht's zum Schauinsland


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Das Thermostat versagt bei Karl's E-Glide


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Ein Freund, ein guter Freund....


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Eine prachtvolle Armada


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Die erste Schwarzwälder Kirschtorte


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Paraglider starten vom Schauinsland


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Entspannung nach getaner Arbeit


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Der Dom von St. Blasien


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Der HRC geht nochmal geistig die Strecke ab


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Triberger Wasserfälle


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Gruppenbild mit Titisee


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Zum Kuckuck mit dem Titisee


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Der doppelte Wolfgang


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Freiburger Markt


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Freiburger Münster


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Bild 56/98
Expertenrunde beim Navi programmieren


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Der Rheinfall von Schaffhausen


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Kaffepause in Munster, Elsaß


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Eine wahre Kolonie von Störchen nistet auf den Dächern


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Der Lac de Longemer


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vom Col de la Schlucht


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zum Grand Ballon


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Puh, war das heiss!


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Der letzte freie Tag


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Alpacas


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Eine letzte Tour zur Schwarzwaldhöhenstraße


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Schade der tolle Urlaub ist schon vorbei, aber glücklich voller toller Erinnerungen fahren wir zurück.