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Saison - Eröffnungstour vom 01.05. - 04.05.2014 nach Uslar Volpriehausen

Von Jürgen Tomaszewski
mit Fotos von Dagmar Hag

In diesem Jahr meinte es der Kalender mit der Terminierung unserer Saisonauftakttour besonders gut, denn der 01. Mai fiel auf einen Donnerstag, und in Verbindung mit einem Brückentag-Freitag boten sich somit 4 Tage für die diesjährige Auftakttour an.

Diese führte uns in das schöne Weserbergland am südwestlichen Rand des Sollings, im niedersächsischen Landkreis Northeim, genauer gesagt nach Uslar Volpriehausen. Ja, da staunt ihr wieder, was der Jürgen alles weiß, was? Aber, ich habe immer gewusst, dass meine 3 Klassen Hauptschule sich irgendwann einmal durchsetzen werden!

Über 70 Member, Anwärter und Gäste, mit mehr als 50 Harleys, starteten über drei Gruppen verteilt Donnerstag, Freitag und sogar noch am Samstag gen Uslar zum Landhotel am Rothenberg. Fred’s Rudel, bestehend aus 25 Bikes, nutzte den diesjährigen Ruhpott Run am Wasserschloss Kemnade in Hattingen bereits am Donnerstag als Startpunkt, und verschaffte dadurch dem 5th Season Chapter den diesjährigen Pokal für das stärkste Besucherchapter. Diesen 1. Preis in Form eines dicken Kohlebrockens auf einem Holzklotz (Ruhrgebiet Design!) nahm unser Head Road Captain Wolfgang entgegen, der mit einigen Membern, wie jedes Jahr, unsere sympathischen Freunde vom Ruhrpott Chapter besuchte. Wolfgang startete mit seiner Truppe, am Freitag, dem 02.05. um Punkt 11:00 Uhr von der Schanzenstrasse, eine imponierende Kolonne von 27 Bikes anführend.
Beide Captains hatten eine sehr gute und ausgeklügelte Strecke mit erfreulich kurzen Autobahnabschnitten gewählt, und inkl. gut getimter Pausen erreichte Wolfgangs Truppe, zu der auch ich gehörte, nach ca. 270 km das Landhotel am Rothenberg, in eben diesem Uslar Volpriehausen, wo uns vor dem Hotel schon einige Freunde der Donnerstag Abfahrt herzlich begrüßten. Als staatlich geprüfte Diplom Nomaden realisierten wir sofort, dass die diesjährige Hotelwahl eine Eins Plus verdient, denn dieses Haus mag offensichtlich Biker. Komfort und Herzlichkeit pur in allen Ecken und Winkeln dieser weitläufigen, Familien geführten Hotelanlage. Dieses Haus hat eigentlich unsere Wiederkehr, wann auch immer, mehr als verdient! Wenn neben einem Riesen Carport sogar noch ein Tagungsraum für die gesicherte Unterbringung unserer Harleys bereit gestellt wird, sollte man den Hut, Sorry, den Helm, vor solch einer vorbildlichen Kundenorientierung ziehen! Nur zu empfehlen!

www.am-rothenberg.de

Nach Duschen Sauna, und schick machen, trafen wir uns alle zu einem Abendbuffet, dass in Punkto Qualität, Zubereitung und Genuss seinesgleichen sucht, so dass auch die kulinarisch nicht so sensiblen Member unter uns aus dem Schwärmen nicht mehr heraus kamen. Ja, es gibt noch andere Inhalte im Leben, liebe Freunde, nicht nur Sex und Mopeds!!! Freds Rudel hatte uns ja schon ein Abendessen dieser Art voraus, und wenn man sich die Bilder betrachtet, waren die offensichtlich so begeistert, dass einige über Tische und Stühle sprangen. Vielleicht waren es aber auch doch nur die berühmt, berüchtigten Trinkspruchrituale unseres lieben Karl Kind, einem international anerkannten Trinkspruch Dompteur, wer weiß, wer weiß?

Nach ruhiger Nacht, gefolgt von einem Super Frühstück, und vom Seniorchef persönlich aus einer großen Pfanne am Tisch servierten Spiegeleiern, starteten wir die Bikes, und bei herrlichstem Wetter ging es, verteilt über mehrere Gruppen, raus ins Umland, das sich für lockere und stressfreie Motorradtouren mehr als anbietet. Selbst einige Missverständnisse beim Drop Off konnten die Stimmung an diesem sonnigen Tag nicht trüben, und nach einer schönen Pause im Motorrad Museum in Eschershausen ging es nachmittags wieder zurück nach Uslar, wo im Hotel zeitgleich auch noch eine Hochzeitsfeier stattfand. Merkwürdige Kleidungskombinationen begegneten sich hier manchmal. Große Freude, als unser Dealer Karl mit seinen Gästen, sowie Wolfram und Anja eintrafen. Noch einige Entspannungsbierchen auf sonniger Terrasse und dann hieß es schon wieder: „Fertig machen zum großen Westernabend in der Köhlerhütte“ Diese war einige hundert Meter vom Hotel entfernt und so zogen wir um ca. 19:00 Uhr den Waldweg rauf zu dieser imponierende Hütte, die mehr einem überdimensionalen Indianer Holz Tipi glich. Vom Anblick der Bull Riding Anlage vor der Hütte fassten sich einige schon vorab an die Lendenwirbel! Was war das für eine Party? Viele von uns im Western Style gekleidet. Country Musik Life, und das ganze begleitet von Spare Rips, Putenkeulen und Steaks, gebraten über offenem Feuer auf einem Riesen Schwenkgrill inmitten dieser Hütte. Vom Bull Riding Wettbewerb mit Axel in Unterhose, weil er glaubte, er hätte dadurch besseren Halt, werden noch Generationen nach uns sprechen. Ein Meilenstein in der Chapter Geschichte! Axels Schlüpper, feingerippt, mit Eingreife vorne, geklammert auf einer Plastik Bullen Imitation! Das ich das noch erleben durfte! Danke, Danke!

Aber, auch diese Party ging irgendwann zu Ende. Glücklich, satt, und irgendwie „Hillybilli“ gerockt traten wir den Heimweg zum Hotel an und betten unsere Cowboy Häupter, nein, nicht am verlöschenden Lagerfeuer, sondern in weiche Federkissen. Schade, morgen geht’s schon wieder heim.

Sonntag, Guten Morgen, Leben. Das Wetter ist schön, und uns alle erfasst eine leicht unruhige Aufbruchstimmung. Das Abschiedsknuddelfieber greift epidemieartig um sich.

Beim Start von Freds Gruppe gibt es plötzlich noch Stress, weil ein schon etwas älterer PKW Fahrer in Bettys Bike fährt! Ärgerlich auch, weil der Senior irgendwie nicht realisiert, was er da gerade verursacht hat. Die Polizei informiert ihn, Zitat: „es ist nicht erlaubt mit Autos in Motorräder zu fahren!“

Für den Rückweg hat Wolfgang wieder eine schöne Strecke gewählt, und als ich plötzlich das Schild - zum Edersee - lese, kann ich meine Tränen nicht mehr zurück halten, so sehr übermannen mich die Erinnerungen an mein legendäres Edersee-Meeting vom vergangenen Jahr. (s. Bericht:  Edersee Meeting!) Danke, Wolfgang, Danke!

Alles geht gut, und um 16:30 Uhr fallen wir uns auf der Raststätte Aggertal, nahe Köln noch einmal in die Arme und fahren, jeder für sich, und immer noch lächelnd, heim.

Es war eine Auftakttour vom feinsten, eigentlich nicht zu toppen, oder?

Dank an unsere Super Road Captains, Dank an die Organisatoren, und Dank an das beste Chapter der Welt, getreu dem Motto:

DAS GUTE DARAN, IST DAS GUTE DARIN!“

Euer Editor – Jürgen

Gruß auch von Helene, zurzeit in Kur, von wegen Knie)

 

 

 

 


 

 


 

 


 



Saison - Eröffnungstour vom 01.05. - 04.05.2014 nach Uslar Volpriehausen

Von Jürgen Tomaszewski
mit Fotos von Dagmar Hag

In diesem Jahr meinte es der Kalender mit der Terminierung unserer Saisonauftakttour besonders gut, denn der 01. Mai fiel auf einen Donnerstag, und in Verbindung mit einem Brückentag-Freitag boten sich somit 4 Tage für die diesjährige Auftakttour an.

Diese führte uns in das schöne Weserbergland am südwestlichen Rand des Sollings, im niedersächsischen Landkreis Northeim, genauer gesagt nach Uslar Volpriehausen. Ja, da staunt ihr wieder, was der Jürgen alles weiß, was? Aber, ich habe immer gewusst, dass meine 3 Klassen Hauptschule sich irgendwann einmal durchsetzen werden!

Über 70 Member, Anwärter und Gäste, mit mehr als 50 Harleys, starteten über drei Gruppen verteilt Donnerstag, Freitag und sogar noch am Samstag gen Uslar zum Landhotel am Rothenberg. Fred’s Rudel, bestehend aus 25 Bikes, nutzte den diesjährigen Ruhpott Run am Wasserschloss Kemnade in Hattingen bereits am Donnerstag als Startpunkt, und verschaffte dadurch dem 5th Season Chapter den diesjährigen Pokal für das stärkste Besucherchapter. Diesen 1. Preis in Form eines dicken Kohlebrockens auf einem Holzklotz (Ruhrgebiet Design!) nahm unser Head Road Captain Wolfgang entgegen, der mit einigen Membern, wie jedes Jahr, unsere sympathischen Freunde vom Ruhrpott Chapter besuchte. Wolfgang startete mit seiner Truppe, am Freitag, dem 02.05. um Punkt 11:00 Uhr von der Schanzenstrasse, eine imponierende Kolonne von 27 Bikes anführend.
Beide Captains hatten eine sehr gute und ausgeklügelte Strecke mit erfreulich kurzen Autobahnabschnitten gewählt, und inkl. gut getimter Pausen erreichte Wolfgangs Truppe, zu der auch ich gehörte, nach ca. 270 km das Landhotel am Rothenberg, in eben diesem Uslar Volpriehausen, wo uns vor dem Hotel schon einige Freunde der Donnerstag Abfahrt herzlich begrüßten. Als staatlich geprüfte Diplom Nomaden realisierten wir sofort, dass die diesjährige Hotelwahl eine Eins Plus verdient, denn dieses Haus mag offensichtlich Biker. Komfort und Herzlichkeit pur in allen Ecken und Winkeln dieser weitläufigen, Familien geführten Hotelanlage. Dieses Haus hat eigentlich unsere Wiederkehr, wann auch immer, mehr als verdient! Wenn neben einem Riesen Carport sogar noch ein Tagungsraum für die gesicherte Unterbringung unserer Harleys bereit gestellt wird, sollte man den Hut, Sorry, den Helm, vor solch einer vorbildlichen Kundenorientierung ziehen! Nur zu empfehlen!

www.am-rothenberg.de

Nach Duschen Sauna, und schick machen, trafen wir uns alle zu einem Abendbuffet, dass in Punkto Qualität, Zubereitung und Genuss seinesgleichen sucht, so dass auch die kulinarisch nicht so sensiblen Member unter uns aus dem Schwärmen nicht mehr heraus kamen. Ja, es gibt noch andere Inhalte im Leben, liebe Freunde, nicht nur Sex und Mopeds!!! Freds Rudel hatte uns ja schon ein Abendessen dieser Art voraus, und wenn man sich die Bilder betrachtet, waren die offensichtlich so begeistert, dass einige über Tische und Stühle sprangen. Vielleicht waren es aber auch doch nur die berühmt, berüchtigten Trinkspruchrituale unseres lieben Karl Kind, einem international anerkannten Trinkspruch Dompteur, wer weiß, wer weiß?

Nach ruhiger Nacht, gefolgt von einem Super Frühstück, und vom Seniorchef persönlich aus einer großen Pfanne am Tisch servierten Spiegeleiern, starteten wir die Bikes, und bei herrlichstem Wetter ging es, verteilt über mehrere Gruppen, raus ins Umland, das sich für lockere und stressfreie Motorradtouren mehr als anbietet. Selbst einige Missverständnisse beim Drop Off konnten die Stimmung an diesem sonnigen Tag nicht trüben, und nach einer schönen Pause im Motorrad Museum in Eschershausen ging es nachmittags wieder zurück nach Uslar, wo im Hotel zeitgleich auch noch eine Hochzeitsfeier stattfand. Merkwürdige Kleidungskombinationen begegneten sich hier manchmal. Große Freude, als unser Dealer Karl mit seinen Gästen, sowie Wolfram und Anja eintrafen. Noch einige Entspannungsbierchen auf sonniger Terrasse und dann hieß es schon wieder: „Fertig machen zum großen Westernabend in der Köhlerhütte“ Diese war einige hundert Meter vom Hotel entfernt und so zogen wir um ca. 19:00 Uhr den Waldweg rauf zu dieser imponierende Hütte, die mehr einem überdimensionalen Indianer Holz Tipi glich. Vom Anblick der Bull Riding Anlage vor der Hütte fassten sich einige schon vorab an die Lendenwirbel! Was war das für eine Party? Viele von uns im Western Style gekleidet. Country Musik Life, und das ganze begleitet von Spare Rips, Putenkeulen und Steaks, gebraten über offenem Feuer auf einem Riesen Schwenkgrill inmitten dieser Hütte. Vom Bull Riding Wettbewerb mit Axel in Unterhose, weil er glaubte, er hätte dadurch besseren Halt, werden noch Generationen nach uns sprechen. Ein Meilenstein in der Chapter Geschichte! Axels Schlüpper, feingerippt, mit Eingreife vorne, geklammert auf einer Plastik Bullen Imitation! Das ich das noch erleben durfte! Danke, Danke!

Aber, auch diese Party ging irgendwann zu Ende. Glücklich, satt, und irgendwie „Hillybilli“ gerockt traten wir den Heimweg zum Hotel an und betten unsere Cowboy Häupter, nein, nicht am verlöschenden Lagerfeuer, sondern in weiche Federkissen. Schade, morgen geht’s schon wieder heim.

Sonntag, Guten Morgen, Leben. Das Wetter ist schön, und uns alle erfasst eine leicht unruhige Aufbruchstimmung. Das Abschiedsknuddelfieber greift epidemieartig um sich.

Beim Start von Freds Gruppe gibt es plötzlich noch Stress, weil ein schon etwas älterer PKW Fahrer in Bettys Bike fährt! Ärgerlich auch, weil der Senior irgendwie nicht realisiert, was er da gerade verursacht hat. Die Polizei informiert ihn, Zitat: „es ist nicht erlaubt mit Autos in Motorräder zu fahren!“

Für den Rückweg hat Wolfgang wieder eine schöne Strecke gewählt, und als ich plötzlich das Schild - zum Edersee - lese, kann ich meine Tränen nicht mehr zurück halten, so sehr übermannen mich die Erinnerungen an mein legendäres Edersee-Meeting vom vergangenen Jahr. (s. Bericht:  Edersee Meeting!) Danke, Wolfgang, Danke!

Alles geht gut, und um 16:30 Uhr fallen wir uns auf der Raststätte Aggertal, nahe Köln noch einmal in die Arme und fahren, jeder für sich, und immer noch lächelnd, heim.

Es war eine Auftakttour vom feinsten, eigentlich nicht zu toppen, oder?

Dank an unsere Super Road Captains, Dank an die Organisatoren, und Dank an das beste Chapter der Welt, getreu dem Motto:

DAS GUTE DARAN, IST DAS GUTE DARIN!“

Euer Editor – Jürgen

Gruß auch von Helene, zurzeit in Kur, von wegen Knie)

 

 

 

 


 

 


 

 


 





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