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Kollektive Chapter Depression mit schweren Entzugserscheinungen

Von Jürgen Tomaszewski

Der Entzug bezeichnet in der Medizin den freiwilligen oder unfreiwilligen Verzicht auf (Sucht) Substanzen, die bei Absetzen zu einem Entzugssyndrom führen.
Diese, bei Wikipedia gefundene Definition trifft in vollem Umfang auf uns alle zu, liebe Member und Anwärter. Wir haben Winter, und wir können nicht fahren! Unsere Suchtsubstanzen, unsere Bikes grollen nicht, sondern sie stehen und schweigen.

Winterzeit=Scheißzeit, einfache Gleichung für die schlimmste Zeit des Jahres, weil wir nicht fahren können, uns nur der Besuch bei unserer Harley in der Garage bleibt, seufzend den Sattel streichelnd, schwer das Herz, traurig der Blick!

Wir leiden solidarisch mit einigen von uns, die sich vor einigen Monaten neue Maschinen bestellt haben. Große, wunderschöne, herrliche Bikes aus Milwaukee mit garantiertem Whow Effekt.
Schaut in ihre Gesichter! Müdigkeit erkennen wir hier, weil der Schlaf unruhiger, kürzer geworden ist. Manche Falte hat sich tiefer eingegraben, weil das Warten so schwer, so unendlich schwer fällt.
Sorgt euch nicht liebe Brüder und Schwestern, wir leiden mit euch, wir sind an eurer Seite, ihr wartet nicht allein!


Doch, in dieser Zeit der Depression gibt es einen, der weiß Rat, der fühlt und leidet mit euch, euer Editor!

Was kann ich selbst tun, um meine Entzugserscheinungen bis zum Frühjahr zu beherrschen?

  • Wir laden uns einen Klingelton auf unser Handy: ich starte meine Harley!
  • Kuscheln in der Garage mit sanftem Streicheln vom vorderen zum hinteren Fender.
    Achtung: Beim Anschmiegen am Tank sollte weiche, nicht kratzende Kleidung getragen werden, um Lackbeschädigungen zu vermeiden. Schmuck vorher ablegen. Wollüstiges Stöhnen bitte nur in verminderter Lautstärke, um Irritationen in der Nachbarschaft zu vermeiden.
  • Täglich 5 Minuten Lederjacke riechen (Ausgenommen: der Achselhöhlenbereich!)

Anregungen für den Dealer mit Umsatz steigerndem Potenzial:

  • Teil oder Ganzkörper Massage mit warmen (25 °C) Motoröl 20W50
  • Stuhlkreisgespräche mit tiefentherapeutischem Ansatz zum Thema: Warum wohne ich nicht in einem Land ohne Winter?
  • Gymnastikkurs: Auf - und absteigen in der Rokker Jeans mit und ohne Zuschauer.
  • Vorführung: wie sitze ich in der nächsten Saison cool im Sattel, obwohl unten rum alles klemmt?

Ihr seht, es gibt Möglichkeiten, wie wir unsere Entzugserscheinungen in den Griff bekommen können.


Ein paar Wochen noch, da wird uns ein Licht namens Frühjahr erscheinen, die Batterien sind geladen, wir klappen unsere Seitenständer hoch, der Daumen senkt sich rechts auf Start, und der Chor unserer Kess Tech, Penzel, AMC und Harley Davidson Auspuffanlagen wird uns bei unserer ersten Fahrt hinaus in die Sonne, hinaus in die Saison 2013 begleiten und uns wieder tiefer und freier atmen lassen.

Lasst uns diese letzten Wochen noch tapfer und gemeinsam durchstehen, wir schaffen das, wir sind Harleyfahrer!

Harleyluja - Euer Editor - Jürgen

Kollektive Chapter Depression mit schweren Entzugserscheinungen

Von Jürgen Tomaszewski

Der Entzug bezeichnet in der Medizin den freiwilligen oder unfreiwilligen Verzicht auf (Sucht) Substanzen, die bei Absetzen zu einem Entzugssyndrom führen.
Diese, bei Wikipedia gefundene Definition trifft in vollem Umfang auf uns alle zu, liebe Member und Anwärter. Wir haben Winter, und wir können nicht fahren! Unsere Suchtsubstanzen, unsere Bikes grollen nicht, sondern sie stehen und schweigen.

Winterzeit=Scheißzeit, einfache Gleichung für die schlimmste Zeit des Jahres, weil wir nicht fahren können, uns nur der Besuch bei unserer Harley in der Garage bleibt, seufzend den Sattel streichelnd, schwer das Herz, traurig der Blick!

Wir leiden solidarisch mit einigen von uns, die sich vor einigen Monaten neue Maschinen bestellt haben. Große, wunderschöne, herrliche Bikes aus Milwaukee mit garantiertem Whow Effekt.
Schaut in ihre Gesichter! Müdigkeit erkennen wir hier, weil der Schlaf unruhiger, kürzer geworden ist. Manche Falte hat sich tiefer eingegraben, weil das Warten so schwer, so unendlich schwer fällt.
Sorgt euch nicht liebe Brüder und Schwestern, wir leiden mit euch, wir sind an eurer Seite, ihr wartet nicht allein!


Doch, in dieser Zeit der Depression gibt es einen, der weiß Rat, der fühlt und leidet mit euch, euer Editor!

Was kann ich selbst tun, um meine Entzugserscheinungen bis zum Frühjahr zu beherrschen?

  • Wir laden uns einen Klingelton auf unser Handy: ich starte meine Harley!
  • Kuscheln in der Garage mit sanftem Streicheln vom vorderen zum hinteren Fender.
    Achtung: Beim Anschmiegen am Tank sollte weiche, nicht kratzende Kleidung getragen werden, um Lackbeschädigungen zu vermeiden. Schmuck vorher ablegen. Wollüstiges Stöhnen bitte nur in verminderter Lautstärke, um Irritationen in der Nachbarschaft zu vermeiden.
  • Täglich 5 Minuten Lederjacke riechen (Ausgenommen: der Achselhöhlenbereich!)

Anregungen für den Dealer mit Umsatz steigerndem Potenzial:

  • Teil oder Ganzkörper Massage mit warmen (25 °C) Motoröl 20W50
  • Stuhlkreisgespräche mit tiefentherapeutischem Ansatz zum Thema: Warum wohne ich nicht in einem Land ohne Winter?
  • Gymnastikkurs: Auf - und absteigen in der Rokker Jeans mit und ohne Zuschauer.
  • Vorführung: wie sitze ich in der nächsten Saison cool im Sattel, obwohl unten rum alles klemmt?

Ihr seht, es gibt Möglichkeiten, wie wir unsere Entzugserscheinungen in den Griff bekommen können.


Ein paar Wochen noch, da wird uns ein Licht namens Frühjahr erscheinen, die Batterien sind geladen, wir klappen unsere Seitenständer hoch, der Daumen senkt sich rechts auf Start, und der Chor unserer Kess Tech, Penzel, AMC und Harley Davidson Auspuffanlagen wird uns bei unserer ersten Fahrt hinaus in die Sonne, hinaus in die Saison 2013 begleiten und uns wieder tiefer und freier atmen lassen.

Lasst uns diese letzten Wochen noch tapfer und gemeinsam durchstehen, wir schaffen das, wir sind Harleyfahrer!

Harleyluja - Euer Editor - Jürgen



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