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European Bike Week am Faaker See.

Von Rolf Rees
mit Fotos von Rolf Rees

Die wilde 13.........

sollte es werden. Der Regen hatte nur wenige Biker abgehalten, die diesjährige European Bike Week in Kärnten/Österreich so wie in den vergangenen Jahren zu erleben. Denn, hatten die ersten Nebelschwaden den Regen vertrieben, kamen sie aus den Löchern, die Campgrounds waren von den Hardcorebikern besetzt. Die wilde 13, weil es mittlerweile die 13. European Bike Week am Faaker See waren.

Doch zunächst einmal von Anfang an. Die Anreise verlief ohne Zwischenfälle, bis auf die angesagte Blockabfertigung mit einer Wartezeit von 1,5 Stunden beim Tauerntunnel. Kurzerhand wurde nach Salzburg umdisponiert und es ging über die B99 nach Obertauern und anschließend über die B95 über die Turracher Höhe in Richtung Faaker See. Unser Domizil war in Bad Kleinkirchheim, direkt unterhalb der Nockalm. Und genau diese war am nächsten Tag unser erstes Ziel.

Frühmorgens, noch neblig und kalt, Bad Kleinkirchheim liegt immerhin auf 1047m Höhe, geht es los. Die Nockalm ist in unmittelbarer Nähe. Alle vollgetankt? Eindeutiges Nicken. Jedoch nach der dritten Nockalmkurve die dezente Frage: Du, ich glaub, ich muß tanken, können wir mal eben zurück? Wer sich angesprochen fühlt, der soll sich nachträglich schämen. Aber es wird nichts nachgetragen. (aber auch nichts vergessen). Dennoch war schon auf der Glockenhütte auf 2024m Höhe richtig was los. Klar, bei strahlendem Sonnenschein und 15° C. Anschließend ging es ins Maltatal bis zur Kölnbreinsperre. Und siehe da, alles neu gemacht. Sogar ein SKYWALK war an der Staumauer. Schon was für starke Nerven, es ging senkrecht an die 200m abwärts. Schade nur der Hinweis, "Das Übersteigen der Geländer ist verboten". Genau das hatten wir vor. :-)

Am nächsten Tag stand der Loiblpass auf dem Programm. War es bis Klagenfurt noch unbeständig, und der Loiblpass sogar in dichtem Nebel, so hatten wir in Slowenien strahlenden Sonnenschein und eine tolle Fahrt durch zum Teil noch urwüchsige Dörfer. Das Thüringen-Chapter sammelte sich ebenfalls kurz hinter dem Pass und es wurden einige Sätze gewechselt und Fahrtrouten abgeglichen.

Wem nach Grossglockner und Nockalm noch der Aufkleber für die Villacher Alpenstraße fehlt, dem sei diese wärmstens empfohlen, jedoch nur bei sichtigem Wetter, denn wir hatten Nässe und Nebel und während der Auf- und Abfahrt nichts zu sehen. Bei der Gipfelstation auf 1700m Höhe jedoch konnten wir den Blick über die Wolken geniessen. Aber nur auf die Wolken.

Der nächste Morgen brachte uns nach Millstadt an den Millstädter See, wo wir Silke und Hannes zu einem Ausritt an den Weissensee abholten. Der Vormittag war noch ganz in Ordnung, aber für den Nachmittag hatten die Beiden Regen bestellt. So wurden die nächsten Kilometer also langsam und im Regenkombi abgespult. Trotzdem, eine schöne Tour mit später aufklarendem Himmel und einer Jause auf Burg Finkenstein.

Die Eventgelände rund um den Faaker See, insbesondere das Harley-Villages ist förmlich explodiert. Tatsächlich wird das Angebot immer größer und umfangreicher. Die neuen Harley-Modelle wurden von tausenden und abertausenden Augen betrachtet, begutachtet und probegesessen. Günstige Einstiegspreise sollten das Einstiegsalter bestimmt heruntersetzen. (Damit nicht nur alte Säcke und junge Mädels Moped fahren).

Zum Abschluß noch ein Supertag über Millstadt mit pickup Silke und Hannes mit den Pässen Nassfeld und Predel, Kaffee in Tarvisio und Heimfahrt, und das alles im schönsten Sonenschein. Na ja, wenn Engel reisen!! So kann man Kilometer abspulen und hat einen Riesenspass dabei.

Ganz bestimmt werden wir auch für 2011 wieder buchen, denn Kärnten, die Steiermark, Slowenien und Italien sind eine Reise wert.

Gruß Rolf (Historian)

European Bike Week am Faaker See.

Von Rolf Rees
mit Fotos von Rolf Rees

Die wilde 13.........

sollte es werden. Der Regen hatte nur wenige Biker abgehalten, die diesjährige European Bike Week in Kärnten/Österreich so wie in den vergangenen Jahren zu erleben. Denn, hatten die ersten Nebelschwaden den Regen vertrieben, kamen sie aus den Löchern, die Campgrounds waren von den Hardcorebikern besetzt. Die wilde 13, weil es mittlerweile die 13. European Bike Week am Faaker See waren.

Doch zunächst einmal von Anfang an. Die Anreise verlief ohne Zwischenfälle, bis auf die angesagte Blockabfertigung mit einer Wartezeit von 1,5 Stunden beim Tauerntunnel. Kurzerhand wurde nach Salzburg umdisponiert und es ging über die B99 nach Obertauern und anschließend über die B95 über die Turracher Höhe in Richtung Faaker See. Unser Domizil war in Bad Kleinkirchheim, direkt unterhalb der Nockalm. Und genau diese war am nächsten Tag unser erstes Ziel.

Frühmorgens, noch neblig und kalt, Bad Kleinkirchheim liegt immerhin auf 1047m Höhe, geht es los. Die Nockalm ist in unmittelbarer Nähe. Alle vollgetankt? Eindeutiges Nicken. Jedoch nach der dritten Nockalmkurve die dezente Frage: Du, ich glaub, ich muß tanken, können wir mal eben zurück? Wer sich angesprochen fühlt, der soll sich nachträglich schämen. Aber es wird nichts nachgetragen. (aber auch nichts vergessen). Dennoch war schon auf der Glockenhütte auf 2024m Höhe richtig was los. Klar, bei strahlendem Sonnenschein und 15° C. Anschließend ging es ins Maltatal bis zur Kölnbreinsperre. Und siehe da, alles neu gemacht. Sogar ein SKYWALK war an der Staumauer. Schon was für starke Nerven, es ging senkrecht an die 200m abwärts. Schade nur der Hinweis, "Das Übersteigen der Geländer ist verboten". Genau das hatten wir vor. :-)

Am nächsten Tag stand der Loiblpass auf dem Programm. War es bis Klagenfurt noch unbeständig, und der Loiblpass sogar in dichtem Nebel, so hatten wir in Slowenien strahlenden Sonnenschein und eine tolle Fahrt durch zum Teil noch urwüchsige Dörfer. Das Thüringen-Chapter sammelte sich ebenfalls kurz hinter dem Pass und es wurden einige Sätze gewechselt und Fahrtrouten abgeglichen.

Wem nach Grossglockner und Nockalm noch der Aufkleber für die Villacher Alpenstraße fehlt, dem sei diese wärmstens empfohlen, jedoch nur bei sichtigem Wetter, denn wir hatten Nässe und Nebel und während der Auf- und Abfahrt nichts zu sehen. Bei der Gipfelstation auf 1700m Höhe jedoch konnten wir den Blick über die Wolken geniessen. Aber nur auf die Wolken.

Der nächste Morgen brachte uns nach Millstadt an den Millstädter See, wo wir Silke und Hannes zu einem Ausritt an den Weissensee abholten. Der Vormittag war noch ganz in Ordnung, aber für den Nachmittag hatten die Beiden Regen bestellt. So wurden die nächsten Kilometer also langsam und im Regenkombi abgespult. Trotzdem, eine schöne Tour mit später aufklarendem Himmel und einer Jause auf Burg Finkenstein.

Die Eventgelände rund um den Faaker See, insbesondere das Harley-Villages ist förmlich explodiert. Tatsächlich wird das Angebot immer größer und umfangreicher. Die neuen Harley-Modelle wurden von tausenden und abertausenden Augen betrachtet, begutachtet und probegesessen. Günstige Einstiegspreise sollten das Einstiegsalter bestimmt heruntersetzen. (Damit nicht nur alte Säcke und junge Mädels Moped fahren).

Zum Abschluß noch ein Supertag über Millstadt mit pickup Silke und Hannes mit den Pässen Nassfeld und Predel, Kaffee in Tarvisio und Heimfahrt, und das alles im schönsten Sonenschein. Na ja, wenn Engel reisen!! So kann man Kilometer abspulen und hat einen Riesenspass dabei.

Ganz bestimmt werden wir auch für 2011 wieder buchen, denn Kärnten, die Steiermark, Slowenien und Italien sind eine Reise wert.

Gruß Rolf (Historian)



Bild 1/11
13. European Bike Week


Bild 2/11
Kölnbreinsperre


Bild 3/11
Blick nach unten..


Bild 4/11
SKYWALK


Bild 5/11
Blick aud die Wolken.


Bild 6/11
Blick über die Wolken.


Bild 7/11
Jause auf Burg Finkenstein.


Bild 8/11
HARLEYS...


Bild 9/11
überall...


Bild 10/11
HARLEYS...


Bild 11/11
und noch mehr Harleys.