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Edersee-Meeting 2009

Von Winnie
mit Fotos von Winnie

Edersee-Meeting 2009

Ein fester Bestandteil im Harley Kalender ist das Treffen am Edersee, wo es auch in diesem Jahr hingehen sollte. Die Zelter waren schnell beisamen, aber die Fraktion um die Daunenkuschler schmolz dahin, dass letztendlich dieses Jahr keiner im Maritim übernachtete.

Auch dieses Jahr gelang es uns über den Veranstalter ein schmuckes Zeltplätzchen für das Chapter reserviert zu bekommen, mit der Auflage allerdings, dass wir gegen Mittag anreisen sollten. Ich entschloss mich daher, bereits ab 09.00 Uhr loszudüsen. Tags zuvor dann die Mitteilung, dass alle mit mir um 09.00 Uhr fahren wollten. Da die Tour im Navi bereits gespeichert war, gab es eine neue Konstellation: Safety Officer Winnie führte die Gruppe (Axel, Heiko, Udo, Mudi) an und Head Road Captain bekam als letzter fahrend ganz neue Eindrücke. Ohne Verfahren und bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir gegen 13.00 Uhr den schon mächtig vollen Campground. Nachdem die Zelte standen und der Schweiss in Strömen floss, genossen ein paar Hartgesonne das Wasser des unteren Stausees bei geschätzten 13 Grad für ein paar Millisekunden.

So abgekühlt wurde das Eventgelände betreten und nach traditioneller Stärkung mit Gyros erprobten wir uns beim "Bullriding contest". Die Proben verliefen gut, der Contest weniger. Keiner schaffte es unter die letzten 3, welche mit richtigen Dollars entlohnt wurden. Dafür hätten wir aber die besten Haltungsnoten bekommen.

Nach ein wenig Rumhängen bei den Zelten bei immer noch tollem Wetter kamen die Nachrichten aus der Heimat: "Land unter" in Leverkusen. Eine riesige Gewitterfront näherte sich von Westen, die sich aber kurz vor dem Edersee zweiteilte und uns ungeschoren davonkommen ließ. Dank "Wetterradar Winnie" waren wir immer auf dem neuesten Stand, was uns erwartete - oder auch nicht. Gegen 19.00 Uhr stieß dann der verloren geratene Candyman ohne Navi und Karte (!) zu uns (er hatte verpasst, dass wir schon gegen 09.00 Uhr losfuhren) und dann ging es zur Party. Bier, Döner, Bratwurst, Super live Band, alles passte.

Dann erblickten uns am späteren Abend weitere Chapterfreunde, die sich in der Jugendherberge Edersee einquartiert hatten. Soll dort auch sehr nett gewesen sein. Allerdings blieben die Kollegen nicht lange, da wohl in der Herberge noch Zucht und Ordnung herrscht und gegen Mitternacht (?) zum Zapfenstreich geblasen wurde - Licht aus für alle oder so.

Die Berliner Göre Bettie Ballhaus führte dann noch durch ihr Programm, zumindest diejenigen, welche an deren speziellen Darbietungen Interesse hatten. Gut, nun kennen wir sie auch. Sie machte ja schon den ganzen Nachmittag auf sich aufmerksam.

Nach mehr oder weniger gutem Schlaf (geschätzte 4 Stunden) und kalter Dusche wurde im Zündstoff ein zünftiges Frühstück eingenommen und die Tour das Tages geplant. Da das Wetter immer noch hervorragend war, suchten wir ein lauschiges Plätzchen am Edersee und fanden eine tolle Liegewiese. Erstaunlicher Weise war hier der See angenehm temperiert, dass das Schwimmen eine tolle Abkühlung darstellte.

Auf dem Weg zurück machten wir eine Kaffeepause mit super Blick auf den Stausee. Auf einmal stand Werner M. neben uns. Er machte mal eben eine kleine 1-Tages Tour von Euskirchen zum Edersee und zurück - nicht auf direktem Weg natürlich. Das wäre doch was für die nächste Sonntagsausfahrt. Sind ja nur geschätzte 500 km.

Anschließend erholten wir uns noch beim üblichen chill out am Campingplatz, bevor das Abendprogramm startete. "Günni" und "de ahl Wursch" wurden begrüßt und das Bier floss nun etwas reichlicher (bei dem einen oder anderen jedenfalls). Wir hatten wieder eine tolle Stimmung, Udo`s Leasing Söhne und ihre Freunde mischten auch ganz schön mit, Gespräche über Sprühwurst hier und gute Witze dort ließen die Augen nicht trocken werden.

Bei der Entausscheidung des Wet T-Shirt Contestes wurden auch wieder Anhänger der Jugendherbergsfraktion in erster Reihe kurz entdeckt. Danach sollten wir die Chaptermembers erst wieder bei der Rast während der Rückfahrt sichten.

Während die einen schon Richtung Zelt verschwanden, wurden dann doch noch an der Bierbude am Lagerfeuer das ein oder andere "Schlussbier" getrunken. Dank Aspirin etc. sollte es aber am nächsten Morgen nicht zu schlimm werden.

Mittels neuer Ohrstöpsel gelang es dem Schreiber auch wieder sehr gut wenn auch viel zu kurz zu schlafen (Danke, Axel) und nach wiederum guten Frühstück wurden sonntags immer noch bei tollem Wetter die Zelte zusammengepackt. Dem einen oder anderen Nervenzusammenbruch nahe schafften wir es trotzdem, alles wieder auf den Bikes zu verstauen.

Nach kalter Dusche traten wir dann wieder den Heimweg an. Mudi durfte endlich wieder vorne weg fahren und über die nördliche Route via McDoof in Winterberg kamen wir alle wieder leicht übermüdet und stärker als angenommen sonnenverbrannt in der Heimat an.

Hätte uns jemand vorher gesagt, dass das Wetter so bombastisch sein würde, während in der verbotenen Stadt sogar der Flughafen für 80 min wegen nicht kontrollierbaren Wassermassen von oben pausierte, wir hätten es nicht geglaubt.

Alles in allem ein super tolles Wochenende, eine tolle Campercrew, ein phantastisch organisiertes Treffen mit super Stimmung. Im nächsten Jahr werde ich das zehnte Mal teilnehmen. Versprochen.


Edersee-Meeting 2009

Von Winnie
mit Fotos von Winnie

Edersee-Meeting 2009

Ein fester Bestandteil im Harley Kalender ist das Treffen am Edersee, wo es auch in diesem Jahr hingehen sollte. Die Zelter waren schnell beisamen, aber die Fraktion um die Daunenkuschler schmolz dahin, dass letztendlich dieses Jahr keiner im Maritim übernachtete.

Auch dieses Jahr gelang es uns über den Veranstalter ein schmuckes Zeltplätzchen für das Chapter reserviert zu bekommen, mit der Auflage allerdings, dass wir gegen Mittag anreisen sollten. Ich entschloss mich daher, bereits ab 09.00 Uhr loszudüsen. Tags zuvor dann die Mitteilung, dass alle mit mir um 09.00 Uhr fahren wollten. Da die Tour im Navi bereits gespeichert war, gab es eine neue Konstellation: Safety Officer Winnie führte die Gruppe (Axel, Heiko, Udo, Mudi) an und Head Road Captain bekam als letzter fahrend ganz neue Eindrücke. Ohne Verfahren und bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir gegen 13.00 Uhr den schon mächtig vollen Campground. Nachdem die Zelte standen und der Schweiss in Strömen floss, genossen ein paar Hartgesonne das Wasser des unteren Stausees bei geschätzten 13 Grad für ein paar Millisekunden.

So abgekühlt wurde das Eventgelände betreten und nach traditioneller Stärkung mit Gyros erprobten wir uns beim "Bullriding contest". Die Proben verliefen gut, der Contest weniger. Keiner schaffte es unter die letzten 3, welche mit richtigen Dollars entlohnt wurden. Dafür hätten wir aber die besten Haltungsnoten bekommen.

Nach ein wenig Rumhängen bei den Zelten bei immer noch tollem Wetter kamen die Nachrichten aus der Heimat: "Land unter" in Leverkusen. Eine riesige Gewitterfront näherte sich von Westen, die sich aber kurz vor dem Edersee zweiteilte und uns ungeschoren davonkommen ließ. Dank "Wetterradar Winnie" waren wir immer auf dem neuesten Stand, was uns erwartete - oder auch nicht. Gegen 19.00 Uhr stieß dann der verloren geratene Candyman ohne Navi und Karte (!) zu uns (er hatte verpasst, dass wir schon gegen 09.00 Uhr losfuhren) und dann ging es zur Party. Bier, Döner, Bratwurst, Super live Band, alles passte.

Dann erblickten uns am späteren Abend weitere Chapterfreunde, die sich in der Jugendherberge Edersee einquartiert hatten. Soll dort auch sehr nett gewesen sein. Allerdings blieben die Kollegen nicht lange, da wohl in der Herberge noch Zucht und Ordnung herrscht und gegen Mitternacht (?) zum Zapfenstreich geblasen wurde - Licht aus für alle oder so.

Die Berliner Göre Bettie Ballhaus führte dann noch durch ihr Programm, zumindest diejenigen, welche an deren speziellen Darbietungen Interesse hatten. Gut, nun kennen wir sie auch. Sie machte ja schon den ganzen Nachmittag auf sich aufmerksam.

Nach mehr oder weniger gutem Schlaf (geschätzte 4 Stunden) und kalter Dusche wurde im Zündstoff ein zünftiges Frühstück eingenommen und die Tour das Tages geplant. Da das Wetter immer noch hervorragend war, suchten wir ein lauschiges Plätzchen am Edersee und fanden eine tolle Liegewiese. Erstaunlicher Weise war hier der See angenehm temperiert, dass das Schwimmen eine tolle Abkühlung darstellte.

Auf dem Weg zurück machten wir eine Kaffeepause mit super Blick auf den Stausee. Auf einmal stand Werner M. neben uns. Er machte mal eben eine kleine 1-Tages Tour von Euskirchen zum Edersee und zurück - nicht auf direktem Weg natürlich. Das wäre doch was für die nächste Sonntagsausfahrt. Sind ja nur geschätzte 500 km.

Anschließend erholten wir uns noch beim üblichen chill out am Campingplatz, bevor das Abendprogramm startete. "Günni" und "de ahl Wursch" wurden begrüßt und das Bier floss nun etwas reichlicher (bei dem einen oder anderen jedenfalls). Wir hatten wieder eine tolle Stimmung, Udo`s Leasing Söhne und ihre Freunde mischten auch ganz schön mit, Gespräche über Sprühwurst hier und gute Witze dort ließen die Augen nicht trocken werden.

Bei der Entausscheidung des Wet T-Shirt Contestes wurden auch wieder Anhänger der Jugendherbergsfraktion in erster Reihe kurz entdeckt. Danach sollten wir die Chaptermembers erst wieder bei der Rast während der Rückfahrt sichten.

Während die einen schon Richtung Zelt verschwanden, wurden dann doch noch an der Bierbude am Lagerfeuer das ein oder andere "Schlussbier" getrunken. Dank Aspirin etc. sollte es aber am nächsten Morgen nicht zu schlimm werden.

Mittels neuer Ohrstöpsel gelang es dem Schreiber auch wieder sehr gut wenn auch viel zu kurz zu schlafen (Danke, Axel) und nach wiederum guten Frühstück wurden sonntags immer noch bei tollem Wetter die Zelte zusammengepackt. Dem einen oder anderen Nervenzusammenbruch nahe schafften wir es trotzdem, alles wieder auf den Bikes zu verstauen.

Nach kalter Dusche traten wir dann wieder den Heimweg an. Mudi durfte endlich wieder vorne weg fahren und über die nördliche Route via McDoof in Winterberg kamen wir alle wieder leicht übermüdet und stärker als angenommen sonnenverbrannt in der Heimat an.

Hätte uns jemand vorher gesagt, dass das Wetter so bombastisch sein würde, während in der verbotenen Stadt sogar der Flughafen für 80 min wegen nicht kontrollierbaren Wassermassen von oben pausierte, wir hätten es nicht geglaubt.

Alles in allem ein super tolles Wochenende, eine tolle Campercrew, ein phantastisch organisiertes Treffen mit super Stimmung. Im nächsten Jahr werde ich das zehnte Mal teilnehmen. Versprochen.




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