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10.Edersee-Meeting

Von Dr.Wilfried Cramer
mit Fotos von Dr. Wilfried Cramer

Wie immer wollten wir es uns nicht nehmen lassen, zum diesjährigen Edersee-Meeting zu fahren. Dieses Mal fand das Treffen zum zehnten Mal statt, ich persönlich nahm zum achten Mal am Treffen teil.

Wegen der immer größeren Anzahl von Teilnehmern trafen wir uns schon um 1400 Uhr, Raststätte Aggertal, um gemeinsam (Zelter und Hotelschläfer) anzureisen. Kurzer Nieselregen (< 1 Minute!) auf dem Weg zur Raststätte sollte der gesamte Regen sein, der am Wochenende auf uns herniederprasseln sollte. Wir starteten mit 12 Bikes pünktlich und wählten die nördliche Route bis Bad Berleburg. Ein lecker Eis oder ne Bergische Waffel stärkten für den restlichen Ritt. Leider hatten wir die Rechnung ohne das Wort ?Umleitung? gemacht. Scheinbar alle verfügbaren Schilder des Sauerlandes waren an unsere Strecke verteilt wurden, so dass wir die eine oder andere kleinere oder größere Runde mehr zusätzlich drehen mussten und schließlich doch die südliche Anreisevariante nahmen.

Schließlich schafften wir es fast noch pünktlich zum Campground und dank der Platzreservierung (Dank an den Organisator) bekamen wir trotz rappelvollem Zeltplatz noch einen schönen Bereich für unsere Zelte zugewiesen. Kaum abgestiegen hatte Head Road Captain Mudi seinen Zeltplatzbedarf angemeldet. Sein Minipalast stand bereits (oder so ähnlich), bevor ich meine Kiste ausgemacht habe. Gestärkt mit kaltem Bier und Käsehäppchen (Dank an Candyman) konnten die Aufbauarbeiten schnell gemacht werden.

Nach kurzer Dusche (25°C) dann zum Festgelände. Super, dieses Mal kein großes Zelt, sondern eine Open Air-Bühne. Klasse Idee. Gott sei Dank spielte der Wettergott das ganze Wochenende mit. Diverse Bratwürste, Döner und Pizze tauschten den Besitzer und auch das eine oder andere Bier floss die Kehlen hinunter. Der obligatorische Besuch in der ?TT-Bar? erfolgte, nachdem die Hotelschläfer per Taxi vom Eventgelände verschwunden waren. ?Dank? der Bierbetankung konnte manch einer der ?Damenshow? nicht mehr so ganz folgen. Als Rachenputzer anstelle Zähneputzen eignet sich übrigens hervorragend Jägermeister/Red Bull, wurde vor dem Schlafengehen noch festgestellt.

Samstagmorgen nach kurzem Schlaf wurde ausgiebig geduscht (38°C) und die Freunde im Maritim besucht. Nach dem üblichen tollen Frühstück mit belegter Stimme und der einen oder anderen Kopfschmerztablette wurde eine kleine Tour gedreht. Aus den anfangs von Heinz K. geplanten 200 km wurden am Ende dann doch nur 150 km. Zwischenstopp bei Fred Kodlin (Laden leider zu) und Rast in Rotenburg a.d. Fulda (schöne historische Altstadt) ging es zurück zum Hotel bzw. zum Campground. Ein bisschen relaxed, heiß geduscht (45°C) und wieder zum Eventgelände. Das war nun rappelvoll. Das Essen in gleicher Menge verdrückt, aber bei der Bierbetankung wurde doch deutliche Zurückhaltung geübt. Die Benzingespräche kreisten dann um toughe Männer-Hobbies (auch von Frauen ausgelebt) wie: Kap Horn umsegeln, Fallschirmspringen, Anden-Exkursionen, Survival-Trainings in Afrika und Eisenbahn aufbauen.

Die Nacht sollte länger zum Schlafen werden, aber die Beschallung der Band auf dem Zeltplatz ließ das nicht vor 0200 Uhr zu. Danach hätte es geklappt, wenn nicht der eine oder andere so fast halbstündlich sein Bike ohne Topf gestartet hätte. Wir alle hatten wohl kurzzeitig Mordgedanken.

So also nach kurzem Schlaf wurden am Sonntagmorgen die Zelte abgebaut, im Zündstoff gut gefrühstückt und nochmals geduscht (68°C heißes Wasser). Dann fuhren wir die Hotelschläfer abholen und mit großer Gruppe (16 Bikes) ging es zurück nach Hause, nicht ohne den üblichen Zwischenstopp an einer Eisdiele.

Fazit: Das Wochenende war super gelungen, das Wetter einsame Spitze, die Stimmung bei allen hervorragend, die Bands auf der Open Air-Bühne ganz toll und die zeltenden Kaltduscher konnten richtig heiß duschen und hatten dank der vorsorglichen Platzreservierung ein tolles Zeltvergnügen: Edersee, in einem Jahr sind wir wieder dabei.

10.Edersee-Meeting

Von Dr.Wilfried Cramer
mit Fotos von Dr. Wilfried Cramer

Wie immer wollten wir es uns nicht nehmen lassen, zum diesjährigen Edersee-Meeting zu fahren. Dieses Mal fand das Treffen zum zehnten Mal statt, ich persönlich nahm zum achten Mal am Treffen teil.

Wegen der immer größeren Anzahl von Teilnehmern trafen wir uns schon um 1400 Uhr, Raststätte Aggertal, um gemeinsam (Zelter und Hotelschläfer) anzureisen. Kurzer Nieselregen (< 1 Minute!) auf dem Weg zur Raststätte sollte der gesamte Regen sein, der am Wochenende auf uns herniederprasseln sollte. Wir starteten mit 12 Bikes pünktlich und wählten die nördliche Route bis Bad Berleburg. Ein lecker Eis oder ne Bergische Waffel stärkten für den restlichen Ritt. Leider hatten wir die Rechnung ohne das Wort ?Umleitung? gemacht. Scheinbar alle verfügbaren Schilder des Sauerlandes waren an unsere Strecke verteilt wurden, so dass wir die eine oder andere kleinere oder größere Runde mehr zusätzlich drehen mussten und schließlich doch die südliche Anreisevariante nahmen.

Schließlich schafften wir es fast noch pünktlich zum Campground und dank der Platzreservierung (Dank an den Organisator) bekamen wir trotz rappelvollem Zeltplatz noch einen schönen Bereich für unsere Zelte zugewiesen. Kaum abgestiegen hatte Head Road Captain Mudi seinen Zeltplatzbedarf angemeldet. Sein Minipalast stand bereits (oder so ähnlich), bevor ich meine Kiste ausgemacht habe. Gestärkt mit kaltem Bier und Käsehäppchen (Dank an Candyman) konnten die Aufbauarbeiten schnell gemacht werden.

Nach kurzer Dusche (25°C) dann zum Festgelände. Super, dieses Mal kein großes Zelt, sondern eine Open Air-Bühne. Klasse Idee. Gott sei Dank spielte der Wettergott das ganze Wochenende mit. Diverse Bratwürste, Döner und Pizze tauschten den Besitzer und auch das eine oder andere Bier floss die Kehlen hinunter. Der obligatorische Besuch in der ?TT-Bar? erfolgte, nachdem die Hotelschläfer per Taxi vom Eventgelände verschwunden waren. ?Dank? der Bierbetankung konnte manch einer der ?Damenshow? nicht mehr so ganz folgen. Als Rachenputzer anstelle Zähneputzen eignet sich übrigens hervorragend Jägermeister/Red Bull, wurde vor dem Schlafengehen noch festgestellt.

Samstagmorgen nach kurzem Schlaf wurde ausgiebig geduscht (38°C) und die Freunde im Maritim besucht. Nach dem üblichen tollen Frühstück mit belegter Stimme und der einen oder anderen Kopfschmerztablette wurde eine kleine Tour gedreht. Aus den anfangs von Heinz K. geplanten 200 km wurden am Ende dann doch nur 150 km. Zwischenstopp bei Fred Kodlin (Laden leider zu) und Rast in Rotenburg a.d. Fulda (schöne historische Altstadt) ging es zurück zum Hotel bzw. zum Campground. Ein bisschen relaxed, heiß geduscht (45°C) und wieder zum Eventgelände. Das war nun rappelvoll. Das Essen in gleicher Menge verdrückt, aber bei der Bierbetankung wurde doch deutliche Zurückhaltung geübt. Die Benzingespräche kreisten dann um toughe Männer-Hobbies (auch von Frauen ausgelebt) wie: Kap Horn umsegeln, Fallschirmspringen, Anden-Exkursionen, Survival-Trainings in Afrika und Eisenbahn aufbauen.

Die Nacht sollte länger zum Schlafen werden, aber die Beschallung der Band auf dem Zeltplatz ließ das nicht vor 0200 Uhr zu. Danach hätte es geklappt, wenn nicht der eine oder andere so fast halbstündlich sein Bike ohne Topf gestartet hätte. Wir alle hatten wohl kurzzeitig Mordgedanken.

So also nach kurzem Schlaf wurden am Sonntagmorgen die Zelte abgebaut, im Zündstoff gut gefrühstückt und nochmals geduscht (68°C heißes Wasser). Dann fuhren wir die Hotelschläfer abholen und mit großer Gruppe (16 Bikes) ging es zurück nach Hause, nicht ohne den üblichen Zwischenstopp an einer Eisdiele.

Fazit: Das Wochenende war super gelungen, das Wetter einsame Spitze, die Stimmung bei allen hervorragend, die Bands auf der Open Air-Bühne ganz toll und die zeltenden Kaltduscher konnten richtig heiß duschen und hatten dank der vorsorglichen Platzreservierung ein tolles Zeltvergnügen: Edersee, in einem Jahr sind wir wieder dabei.



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