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Televie des Hannut Chapter

Von Michael Hag
mit Fotos von Silvio Sürth und Michael Hag

Das Hannut Chapter und die Sanreva Bikers veranstalteten bereits zum sechsten Mal den sogannten Televie, einen Charity-Run bei dem die Startgebühr von 5 Euro für ein leukämiekrankes Kind gespendet wird. Rebel vom Hannut Chapter hatte uns seit Wochen mit Info-Mails versorgt und als noch Schorsch vom Sunset Chapter mailte ob man nicht zusammen fahren könnte war die Tour eigentlich beschlossene Sache.

Auf meine Mail an die Chapter Member meldete sich immerhin 1 Member. Jost. Der wollte die kleine Tour nach Belgien als Testfahrt betrachten bevor es diese Woche mit der Harley nach Sizilien geht.

Das Wetter sah zwar morgens nicht so toll aus wie die Vorhersage es versprochen hatte aber je näher wir Aachen kamen desto blauer wurde der Himmel. Ach so, fast hätte ich vergessen das ich über den Motorrad-Routenplaner eine Tour ?über Land? ausgearbeitet hatte und dieser wollten wir auch folgen.

Zumindest bis der erste Feldweg kam. Ich habe bisher noch nicht herausgefunden warum der Routenplaner auch Feldwege in seine Planung einbezieht. Auch wenn sie landschaftlich schön sind. Aber etwas zu holprig für so eine Harley. Na gut. Einfach weiterfahren und irgendwann die übergangenen Routenpunkte löschen. Klappte ja dann auch. Bis, ja bis die nächste Straßensperrung kam. Also anstatt geradeaus einfach links gefahren und dann wieder rechts und dann?? Ja dann habe ich die Scheiß-Route gelöscht und Avennes einfach so eingegeben. Silvio tat das gleiche. Also ein Duell zwischen Tom Tom und Garmin! Und wer hat gewonnen? Also beide oder eigentlich keiner von beiden. Denn beide Navis lotsten uns ab da (bisher war die Strecke einfach nur schön auch wenn Ingo über schmale Straßen mit etwas Gegenverkehr nicht so glücklich ist ? von wegen Gespann und so) direkt in die Hölle von Liege. Also quer durch! Na klasse!

Irgendwann kamen wir wieder auf Landstraßen und da fing das cruisen wieder an. Toll. Super Wetter, schöne Straßen und kaum Verkehr. So macht Harley fahren Spaß. Kurz nach 12 Uhr kamen wir in Avennes an, bezahlten unsere Startgebühr, schnell die Harleys geparkt und in die Schlange für die Ardennen-Bratwurst eingereiht. Die Ausfahrt sollte um 13 Uhr starten und da der Tross erst gegen 16 Uhr zurückkommen sollte schenkten wir uns die Ausfahrt und genossen die Sonne von Avennes.

Dann ging es über die Bahn bis nach Eynatten zurück wo die beste Friterie Belgiens auf uns wartete, mit Fritten satt, wahlweise mit Spezial oder Ketchup oder Kaffee. Wie Kaffee? Über die Fritten? Nein separat! Ach so! Haben sie auch Fischfrikadellen? Nein bitte nicht tönte es von hinten (Jost)! Also wer bekam die Fritten mit Kaffee? Sie da hinten? Nein die gehören nicht zu uns, die haben ein anderes Emblem am Tank und fahren auch immer alleine. Und Sie? Nein, die gehören zwar zu uns haben aber ihre Kutten vergessen! Ich war froh irgendwann aus dieser Bude wieder herauszukommen, die beiden Damen vom Grill hatte unsere Truppe gehörig durcheinandergebracht.

Es war ein schöner Tag, mit viel Sonne, viel mehr als versprochen. Über 300 Kilometer auf kleinen Straßen und durch große Städtchen. Wir haben viel gelacht. Uns geht?s gut sagte jemand. Stimmt einfach. Einfach gut.

Televie des Hannut Chapter

Von Michael Hag
mit Fotos von Silvio Sürth und Michael Hag

Das Hannut Chapter und die Sanreva Bikers veranstalteten bereits zum sechsten Mal den sogannten Televie, einen Charity-Run bei dem die Startgebühr von 5 Euro für ein leukämiekrankes Kind gespendet wird. Rebel vom Hannut Chapter hatte uns seit Wochen mit Info-Mails versorgt und als noch Schorsch vom Sunset Chapter mailte ob man nicht zusammen fahren könnte war die Tour eigentlich beschlossene Sache.

Auf meine Mail an die Chapter Member meldete sich immerhin 1 Member. Jost. Der wollte die kleine Tour nach Belgien als Testfahrt betrachten bevor es diese Woche mit der Harley nach Sizilien geht.

Das Wetter sah zwar morgens nicht so toll aus wie die Vorhersage es versprochen hatte aber je näher wir Aachen kamen desto blauer wurde der Himmel. Ach so, fast hätte ich vergessen das ich über den Motorrad-Routenplaner eine Tour ?über Land? ausgearbeitet hatte und dieser wollten wir auch folgen.

Zumindest bis der erste Feldweg kam. Ich habe bisher noch nicht herausgefunden warum der Routenplaner auch Feldwege in seine Planung einbezieht. Auch wenn sie landschaftlich schön sind. Aber etwas zu holprig für so eine Harley. Na gut. Einfach weiterfahren und irgendwann die übergangenen Routenpunkte löschen. Klappte ja dann auch. Bis, ja bis die nächste Straßensperrung kam. Also anstatt geradeaus einfach links gefahren und dann wieder rechts und dann?? Ja dann habe ich die Scheiß-Route gelöscht und Avennes einfach so eingegeben. Silvio tat das gleiche. Also ein Duell zwischen Tom Tom und Garmin! Und wer hat gewonnen? Also beide oder eigentlich keiner von beiden. Denn beide Navis lotsten uns ab da (bisher war die Strecke einfach nur schön auch wenn Ingo über schmale Straßen mit etwas Gegenverkehr nicht so glücklich ist ? von wegen Gespann und so) direkt in die Hölle von Liege. Also quer durch! Na klasse!

Irgendwann kamen wir wieder auf Landstraßen und da fing das cruisen wieder an. Toll. Super Wetter, schöne Straßen und kaum Verkehr. So macht Harley fahren Spaß. Kurz nach 12 Uhr kamen wir in Avennes an, bezahlten unsere Startgebühr, schnell die Harleys geparkt und in die Schlange für die Ardennen-Bratwurst eingereiht. Die Ausfahrt sollte um 13 Uhr starten und da der Tross erst gegen 16 Uhr zurückkommen sollte schenkten wir uns die Ausfahrt und genossen die Sonne von Avennes.

Dann ging es über die Bahn bis nach Eynatten zurück wo die beste Friterie Belgiens auf uns wartete, mit Fritten satt, wahlweise mit Spezial oder Ketchup oder Kaffee. Wie Kaffee? Über die Fritten? Nein separat! Ach so! Haben sie auch Fischfrikadellen? Nein bitte nicht tönte es von hinten (Jost)! Also wer bekam die Fritten mit Kaffee? Sie da hinten? Nein die gehören nicht zu uns, die haben ein anderes Emblem am Tank und fahren auch immer alleine. Und Sie? Nein, die gehören zwar zu uns haben aber ihre Kutten vergessen! Ich war froh irgendwann aus dieser Bude wieder herauszukommen, die beiden Damen vom Grill hatte unsere Truppe gehörig durcheinandergebracht.

Es war ein schöner Tag, mit viel Sonne, viel mehr als versprochen. Über 300 Kilometer auf kleinen Straßen und durch große Städtchen. Wir haben viel gelacht. Uns geht?s gut sagte jemand. Stimmt einfach. Einfach gut.



Bild 1/9
Sonniger Zwischenstopp


Bild 2/9
An der Tränke war immer etwas los


Bild 3/9
Die Bratwurst war der Renner


Bild 4/9
Die Hauptstrasse von Avennes


Bild 5/9
Sunset Chapter und 5th Season Chapter


Bild 6/9
Gleich geht's los


Bild 7/9
Die Ausfahrt beginnt


Bild 8/9
Auch Dreiräder waren erlaubt


Bild 9/9
Ca. 400 Bikes waren es schon - aller Coleur